dass es um die Fragen der Zukunft geht, um Globalisierung, um Migration und um alle möglichen Natur- und Umweltverhältnisse.
Dass man im Geografiestudium lernt, dass das nicht nur die arbeitenden Karten ist, sondern dass man auch so Sachen lernt, die man auch zum Beispiel im Alltag anwenden kann.
Und besonders gefallen mir auch die Exkursionen, weil man da hinfährt, was erlebt und direkt irgendwas anwendet.
Ich war in London mit der Exkursionsgruppe in London und da haben wir uns zum Beispiel Gentrifizierungsprozesse angeschaut
oder eben Verdrängungsprozesse von bestimmten Gruppen in London, die dann eben immer weiter an den Stadtrand verdrängt worden sind.
Oder warum zum Beispiel die DocLands in London gar nicht mehr so die Hafengebiete von der Stadt London sind
und warum der Hafen jetzt plötzlich ausgelagert worden ist. Das sind zum Beispiel so Fragestellungen, die man sich auf eine Exkursion stellt.
Also bei uns ist es ja manchmal schwierig mit der Berufsorientierung, aber da habe ich zum Beispiel letzte Woche ein Seminar gemacht zum Thema Berufsorientierung für Geografen.
Es wird einmal ein Semester angeboten und das war sehr sinnvoll. Wir haben geschaut, auf was für Stellen man sich bewerten kann
und wie das ausgeschrieben ist, weil fast nie direkt nach einem Geografen gesucht wird.
Was mir am Anfang des Studiums sehr geholfen hat, das war die Einflungsveranstaltung der Fachschaft.
Da hat man einfach ein bisschen besser kennengelernt, was im Studium wichtig ist
und wie man sich am besten auf bestimmte Herausforderungen im Studium vorbereitet.
Das war damals so der erste Kontaktpunkt mit meinem Studium und die haben mir ziemlich geholfen, hier Fuß zu fassen.
Es gibt so eine Internetseite für uns Geografen. Da müssen wir immer vor jedem Semester unsere Kurse wählen.
Die heißt Geokurs. Da muss man sich bewerben, um einen Kurs belegen zu dürfen.
Das kommt dann ganz oft vor, dass man nicht in den Kurs kommt, den man gerne haben möchte.
Aber man kann auf Facebook immer noch tauschen, wenn man sagt, ich biete jetzt den Platz an und würde gerne dafür tauschen. Das geht.
Was bei uns nach aber auch ein Vorteil ist, ist, dass unser Institut in Ternianlohe ist, was ein bisschen außerhalb ist.
Dafür haben wir immer freie Lernräume, Computer und man hat immer einen Platz in der Bibliothek.
In der Geografie gibt es auf jeden Fall einen großen Teengeist.
Es ist eine bunte Mischung aus Leuten, die sich für verschiedene Kulturen der Welt inspirieren, viel reißen und demnach immer viel zu erzählen haben.
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:02:56 Min
Aufnahmedatum
2023-02-20
Hochgeladen am
2023-02-20 16:26:31
Sprache
de-DE